Freitag, 25. April 2014

Faszination Vampir

Dracula ist wohl der Bekannteste unter diesen mystischen Nachtwesen. Aber wir kennen noch Blade, den Daywalker, Nosferatu, Angel, Spike und ebenso Edward Cullen aus Twillight. 




Mein erster Vampir war Rüdiger. Rüdiger, der kleine Vampir. Ich hab diese Serie als Kind geliebt und mir oft einen Vampir zum Freund gewünscht. Jedoch wusste ich sehr früh, dass diese nächtlichen Wesen ein reines Produkt der Fantasiewelt ist und das stimmte mich irgendwie traurig. Trotzdem gewann dieses Wesen immer mehr meine Aufmerksamkeit und irgendwann folgten Bücher und Filme, die ich regelrecht verschlungen habe. Mein Favorit ist hier Bram Stokers Dracula. Allein die Besetzungen der Rollen waren großartig und keiner kann besser Dracula wiedergeben, als Gary Oldman oder Christopher Lee. Wobei dieser schon ein paar Filme vorher dran war. Parodien gab es natürlich auch und selbst den Klassiker „Tanz der Vampire“, wurde positiv von mir aufgenommen.


Es gibt allerdings auch Vampire, die ich nicht mag und da steht ganz weit oben auf der Liste, Edward Cullen. Ich mag keine Glitzervampire, die am Tag herumspringen und sich von Tieren ernähren. Für mich sind Vampire düster, böse und leidenschaftlich. Sie brennen in der Sonne, meiden das Wasser und verführen die Frauen zu wildem Sex, ehe sie ihre Zähne in deren Hals rammen und sie aussaugen. Da passt kein Kuscheltyp wie dieser Edward, auch wenn hin und wieder einige Bösewichte auftauchen und seiner Freundin ans Leder wollen.

Was aber ist nun so faszinierend an diesen Wesen?


Der Wunsch nach ewigem Leben?
Die ausschweifende Art, wie sie leben?
Oder doch die Kunst, etwas Böses zu sein und dabei menschlich zu wirken?


Für mich zählen diese Dinge nicht. Mich fasziniert ihr Wandel, ihr immer neues Auftreten mit den Jahren und wie sie es immer wieder schaffen, Frauen reihenweise zu vernaschen, zu beißen und selten dabei zu sterben. Ebenso, wer in diese Rolle passt, sie auslebt und oft besser dasteht, als der eigentliche Graf.


Graf Vlad Tepes, mit dem der eigentliche Mythos angefangen hatte. 

Doch sein wir ehrlich, egal, wer den Anfang gemacht hat, faszinieren tun sie uns doch alle.

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