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Freitag, 9. Januar 2015

Denn ich war nicht gewollt


Liebe Mama,
Es ist schade, dass du mich nicht haben willst.
Mich nicht so lieben kannst, wie ich bin.
Nicht akzeptieren willst, dass ich nicht perfekt bin.
Das alles verzeihe ich dir, denn scheinbar hast du alleine nicht die Kraft, dich um mich zu kümmern.


Schade, denn ich hätte gerne gelebt.
Dir gezeigt, dass man mich mit meiner Behinderung durchaus lieben kann.
Ich hätte lachen und weinen, dir ein Lächeln schenken können.

Es ist jedoch deine Entscheidung.

Du vertreibst mich aus dem Leben.
Aus meinem und aus deinem.
Aus unserem Leben.
Mir bleibt nur zu sagen: "Danke, dass ich dich wenigstens ein bisschen kennenlernen und lieben durfte...


Ich hoffe ihr versteht, was ich mit diesem Text aussagen will!

Für jede Frau, die sich gegen ein behindertes Kind entscheidet und abtreibt, habe ich durchaus Verständnis. Auch für Teeny Mütter, die sich ihre Zukunft nicht verbauen wollen, für Frauen, die ungewollt durch einen Missbrauch schwanger wurden. All das sind gute Gründe, für eine Abtreibung, denn man muss bedenken, dass ein behindertes Kind viel Pflege und Liebe braucht und man dafür nicht immer die Kraft oder den Mut hat. 

Verurteilt daher nicht solche Frauen, sondern unterstützt sie! 

Abtreibung ist nicht leicht. Weder der Eingriff, noch was danach auf diese Frauen zukommt!

Ich selber weiß, wie schlimm sowas ist und man sich Vorwürfe macht, so gehandelt zu haben.

Auch meine Mutter hat vor Jahren diesen Schritt gewagt, abzutreiben und musste dafür schwer büßen. Es hat ihr buchstäblich das Herz gebrochen, denn sie hatte nicht ein, sondern zwei Kinder verloren und das im Abstand von nicht einmal zwei Jahren!

Ich stand immer hinter meiner Mutter, zu dem, was sie getan und durchlitten hatte. Ich verurteile niemanden!


Ich behandle solche Frauen mit Respekt und rede nicht hinter ihrem Rücken, sondern ich rede mit ihnen über ihre Sorgen und Ängste! 


Zum obigen Text! 

Dieser ist von mir selber geschrieben und soll ausdrücken, was vielleicht dieses abgetriebene Kind denken könnte. Ich will damit auch zeigen, dass es sehr an die Substanz gehen kann!


Montag, 28. April 2014

Für ein Ungeborenes bekomme ich schon ganz viel mit

Geborgen fühle ich mich in dieser mütterlichen Wärme, schlage meine Äuglein auf und muss mich immer wieder daran gewöhnen, dass es hier nicht ganz so hell ist. 


Meine Finger sehe ich aber dennoch, ebenso meine Füße und ich spiele ziemlich gerne mit meinen Zehen. Die wackeln ganz lustig, wenn ich mich anstrenge und nach ihnen greife. Noch lieber lutsch ich aber an meinen Fingern oder aber ich schau mich einfach um und lausche, was da draußen so los ist.





Alles ist still, Mama scheint also zu schlafen. Schade, denn nichts ist schöner, wenn sie mit mir redet oder mich streichelt. Ich streck mich dann immer ihren liebevollen Händen entgegen und genieße. Langsam wird das aber schwer und ab und an höre ich, wie Mama dann ein "Aua" von sich gibt. Mit fast 46 cm bin ich aber auch schon ziemlich groß und Platz habe ich auch nicht mehr so viel. Aber noch fühle ich mich wohl und möchte noch nicht heraus. Huch was war denn das jetzt? Da legt sich etwas auf Mamas Bauch und horcht. Ach stimmt ja, mein großer Bruder ist bei uns und er streichelt mich auch immer ganz lieb und horcht, was ich mache. Auch das finde ich schön, nur nicht, wenn er so fiept. Dann bewege ich mich ganz heftig und will damit sagen "Hör auf!" Ansonsten ist mein Bruder aber lieb und auch meine Mama. Papa höre oder fühle ich dafür selten, was ich sehr schade finde. Wenn er aber da ist, freue ich mich umso mehr.


Ich zeige dann ganz stolz, wie ich mich bewege und recht fit bin. Es ist toll, wenn ich seine erstaunte Stimme höre und seine großen Hände fühle. Dann strecke ich gerne meine Fäuste heraus oder eben meine Füße. Mama sagt immer, ich werfe lustige Beulen in ihren Bauch. Klingt lustig und deswegen mache ich das auch sehr oft, wenn sie einfach nur daliegt und Stimmen hört, die ich gar nicht zuordnen kann. Sie nennt das Fernsehen oder Musik hören. Für mich sind das nur Geräusche, aber keine, die mich stören. Da stört es mich mehr, wenn sie zu dieser Frau geht, die mir immer auf den Bauch drückt. Ich mag das nicht und trete aus. Leider geht das auch nicht mehr so gut und deswegen dreh ich mich dann auch immer so gut es geht, weg. Witzig, denn Mama lacht immer und nennt es "Versteckspielen". Ich habe sogar schon einen Kosenamen. 

Wühlmaus.

Liegt wohl daran, dass ich mich so heftig bewege und auch sonst sehr aktiv bin. Es kommt halt immer darauf an, was ich höre und fühle oder wie es Mama geht. Oh nun ist sie wach und sanft werde ich geschaukelt. Ein Zeichen, dass sie aufsteht und essen will. Essen ist ja auch wichtig, immerhin will ich auch etwas abhaben. Am liebsten Vitamine, Eisen und alles, was dazu gehört. Immerhin muss ich noch wachsen und an Gewicht zunehmen. Mein Bruder scheint auch zu essen. Mama fragt ihn, was er essen möchte. Waffel mit Sahne, das kenne ich. Sie isst das auch gerne, aber meist  kommt zum Frühstück Obst oder Müsli. Ich weiß das, weil meine Mama mir immer sagt, was sie isst. Klingt vielleicht komisch, aber ich mag es, wenn sie mir alles erzählt, wenn wir fast alleine sind.

Es gibt aber auch Tage, da redet Mama kaum mit mir oder anderen. es geht ihr dann nicht so gut. Ich fühle das und meist ist es wohl die Angst vor meiner Geburt oder auch die Sorge, etwas nicht zu schaffen. Meine Mama ist jedoch sehr tapfer. Sie macht vieles ganz alleine und das macht mich stolz. Gerade jetzt wieder. Ich höre sie, dazu dieses Klopfen und man nennt das glaube ich, schreiben. Das macht sie oft, aber nicht mehr so oft wie vor einigen Monaten. Mama ist wegen mir nämlich oft müde und schläft. Oder sie ruht sich aus und macht sich fein, wie sie immer sagt.

Auch wenn ich mich wohlfühle, ich kann es kaum erwarten, meine Mama endlich kennenzulernen. Schon jetzt weiß ich, dass ich sie sehr, sehr lieb habe und es gut bei ihr haben werde.



Freitag, 11. April 2014

Warten auf mein Baby





Ungeduld und wie ich damit umgehe....




Ich bin nun in der 35. Woche und somit habe ich noch gut und gerne sechs Wochen Schwangerschaft vor mir. Eine schöne Zeit, wäre da nicht dieses Warten und diese Ungeduld. Immerhin habe ich bereits alles einkauft, was die kleine Maus in den nächsten Monaten alles braucht. Außerdem bringt mir der Postbote alle vier Wochen die aktuelle MamiBox. Eine Box, ähnlich wie die Pink und GlossyBox, nur eben für Mama und Kind. Über die nächste werde ich euch berichten und ein Fazit daraus ziehen.








Bis dahin habe ich aber noch Zeit und die nutze ich, um selber noch an mich zu denken und mir etwas zu gönnen. Dazu gehört, dass ich mich täglich zweimal eincreme, mein Gesicht und meine Haare pflege und mich mit leckeren Teesorten verwöhne. So kleine Auszeiten habe ich bald nicht mehr so schnell und ich nehme nun sehr aktiv an Gewinnspielen teil. Kann ja gut sein, dass ich etwas gewinne und mich darüber auch noch freuen kann. 


Später bin ich nämlich froh, wenn ich überhaupt schlafen kann, wenn die Kleine auch ihren Schlaf abhält. Das ist mir dann wichtiger, als bloggen, Gewinnspiele und Videos drehen. Das kann ich auch machen, wenn ich mich mit weniger Schlaf und einem Zeitplan gut auskommen kann.


Aber es geht ja nun um diese Ungeduld, diese Fragen, die mein Baby betreffend sind. Wie sieht es aus? Hat sie schon Haare? Welche Augenfarbe und wem sieht sie ähnlicher? Das kann einen schon verrückt machen.

Jedoch entspanne ich lieber und schiebe diese Fragen wieder von mir, entspanne in der Badewanne und denke die letzten Wochen an mich selber und an meinen Großen. Auch er braucht schließlich seine Mama und ich brauche ihn. Da wird dann ganz viel gekuschelt und das lenkt nicht nur ab, sondern es ist auch sehr schön, wenn sich mein Sohn mit seiner kleinen Schwester befasst und meinen Bauch dazu streichelt. Es gibt nichts Schöneres, als beide Kinder bei sich zu haben und diese zu spüren. 



Somit ist die Ungeduld auch bald verschwunden und wer weiß, vielleicht kommt meine kleine Maus ganz nach ihrem Bruder und lässt sich nicht mal 40, sondern 38 Wochen Zeit. Das bleibt aber abzuwarten und solange genieße ich meine Schwangerschaft in vollen Zügen.




Dienstag, 11. Februar 2014

Nicht immer ist alles so leicht



Wie der Titel schon sagt, es ist nicht immer alles leicht. Besonders nicht, wenn man schwanger und ständig müde ist. Da bleibt vieles liegen und man kriegt nur schwer seinen Hintern hoch. Besonders, wenn man einen Traum hat und diesen schleifen lässt. Nun aber wird wieder in die Hände gespukt und das Zeil "Autor zu werden", in Angriff genommen. Ich hab erst heute wieder gesehen, dass es mit Kind und Haushalt geht.


Es muss gehen, denn sonst würde mein Vorbild nicht schon das vierte oder gar fünfte Buch herausbringen und das trotz Kinder, Beruf und Ehe! Ich möchte das auch schaffen und mit Stolz im Alter, auf meine Werke blicken und vielleicht noch mitbekommen, wie meine Enkel und Urenkel mich loben.








Gerade hilft mir wieder meine Musik dabei, meinen Blog zu schreiben und die Unlust in mir, zu bekämpfen. Es hilft, ich finde langsam wieder meine Gabe, Fantasie und Worte, diese auszudrücken. Auch helfen mir derzeit vermehrt Gespräche mit Menschen, die ebenfalls schreiben und sich immer wieder dazu aufraffen müssen. Geteiltes leid, ist halbes Leid.


Ebenso hab ich endlich den Berg mit Liegengelassenem, abgearbeitet und habe meinen Kopf wieder frei. Somit steht nun erstmal nur noch der Nestbau für mein Baby an und da bewältige ich fast alles über Online - Versand. Was die Mama-Kind- Geschenke angeht, so muss ich sagen, sind es bisher nur vier und demnach wird es mit dem Schreiben darüber, etwas spärlich ausfallen.


Ich nehme an, es wird wie bei anderen Müttern auch sein und man wird erst nach der Geburt des Kindes mit gratis Geschenken überhäuft. Soll mir recht sein. Ich werde dann halt über diese Berichte schreiben und euch zeigen, was sich HIPP und all die anderen Firmen einfallen lassen, um den neuen Erdenbürger begrüßen zu wollen.


Bis es soweit ist, steht Nestbau an, Blog schreiben, Texte verwalten und ganz viel Ruhe, damit ich mich selber nicht wieder überlaste und am Ende keine Lust mehr habe.



Freitag, 22. November 2013

Gratisgeschenke für Mamis und Kind



Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von  privaten Schwangerenberichten im Internet, aber ich habe mich entschieden, da ich immer wieder gerne Abwechslung in meinem Blog haben will, es doch zu schreiben. Es geht ja auch in erster Linie nicht um die Schwangerschaft selber, sondern um diese netten Gratisgeschenke für Mama und Kind. Ich weiß es bestehen dazu einige Blogs, aber auch ich möchte mich dazu äußern und es weiterhin als meine Schreibübungen ansehen.






Schwanger sein kann toll sein. Vorausgesetzt man erfährt früh genug davon und kann sich darauf einstellen. Was aber, wenn man es erst in Woche 14+1 erfährt?  Man fühlt sich überfahren, ist erst einmal geschockt und fragt sich, warum man keine Anzeichen verspürt hatte. Alles Fragen, die die Welt aus den Fugen hebt und einen ratlos machen. Zumal ein Baby nicht gerade in mein jetziges Leben passt. Es ist nun aber passiert und so langsam gewöhne ich  mich daran, noch einmal Mutter zu werden. Wie sich das auf meinen Traum "Autor werden" auswirkt, weiß ich noch nicht, aber ich werde sicherlich diesbezüglich nicht das Handtuch werfen.



Andere verbinden das schließlich auch und vielleicht inspiriert mich das kleine Würmchen dazu, wundervolle Kinderbücher zu schreiben.


Aber nun komme ich endlich zum Thema, zu den Gratisgeschenken für Mami und Kind. 


Davon gibt es ja viele, nur sollte man aufpassen, dass diese wirklich gratis sind. 


Die erste Geschenktasche bekommt man meist bei seinem Frauenarzt, nicht so bei mir. Ich hab daher einiges im Internet gefunden und mich dort eingetragen. Bisher kam aber noch kein Paket an, was damit zutun hat, dass ich mich gestern erst dort angemeldet habe.


Ich bin selber neugierig, was Hipp und Co. so alles gratis an kleine Erdenbürger schickt. Treffen diese Päckchen tatsächlich ein, packe ich sie aus, erzähle vom Inhalt und meinen Erfahrungen. Man will diese ja gerne teilen.

Damit es morgen damit auch schon losgehen kann, werde ich heute zwei Drogeriemärkte aufsuchen, wo man sofort ein Mamigeschenk erhalten kann.







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